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  • Autorenbildfraeulein_franzi

Wenn Freude schwindet. [Gal 4,12-31]



Wie glücklich bist du?

Was trägt zu deiner Freude momentan bei?

Wie hat sich deine Zufriedenheit im vergangenen Jahr verändert?


„Was ist nur aus eurer Freude geworden?“ fragt Paulus die Galater. Es hatte eine Zeit gegeben, in der die Galater glücklicher und freier gewirkt hatten. Paulus erinnert sich an die Zeit, als er zum ersten Mal bei ihnen zu Besuch war und ihnen die gute Nachricht verkündet hatte. Voll Begeisterung und Euphorie hatten sie diese angenommen. Paulus hatte das erlebt und war von ihrer Freude, Großzügigkeit und Freiheit inspiriert gewesen. Angesteckt worden. Obwohl er selbst nicht in bester Verfassung war, hatten sie ihn „wie einen Engel“ als Gast aufgenommen und Paulus kam in ihrer heilsamen Atmosphäre wieder zu Kräften.


Doch die anfängliche Freude über das Evangelium war nicht nachhaltig aufgeblüht, sondern auf halber Strecke erstickt worden. Paulus gebraucht das Bild einer Geburt, bei der das Kind nach Anstrengungen endlich lebendig das Licht der Welt erblickt. Nun fühlt es sich aber so an, als müsste „er erneut Geburtswehen erleiden, bis Christus in eurem Leben Gestalt annimmt.“


Wie sieht das aus, wenn Christus im Leben Gestalt annimmt?

Wie sieht das in deinem Leben praktisch aus?


Die Geschenke Gottes sind keine statischen Dekoelemente, die in der Ecke stehen. Die Freude, die Liebe und die Freiheit Gottes sind eher wie Pflanzen, die kultiviert werden müssen. Die eingehen, vertrocknen oder erstickt werden können. Durch Belastungen, Konflikte und Sünden.


„Ihr wart so glücklich damals! Was ist aus eurer Freude geworden?“

Was ist aus deiner Freude geworden?

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